Hilfe! - Ein Hypertext aus vier Kehlen.
Eine publikumsgesteuerte Hyperlesung
"Eben. Wer stolpert nicht von einer unmöglichen Liebe in die nächste?", heißt es im Hypertext "Hilfe!" O.K.? ... und Klick! Vier Internet-Browser-Fensterchen names Lea, Pia, Ed und Max huschen vor dem Leser über den Computerbildschirm, locken, umschmeicheln und verfluchen den steuernden Surfer. Der klickt, was ihm gefällt, und macht sich Liebhaber, Feinde, Bewunderer und Beleidigte. Lea, Pia, Ed und Max sind flüchtige Gestalten, ihre Charaktere wechseln sie wie andere die Hemden. Hauptsache: Sie bekommen einen Klick Aufmerksamkeit. Sie sind weder künstlich noch realistisch gezeichnet, sie verhalten sich wie Netzgestalten, Text-Identitäten für Spielerfiguren, die sich Menschen am Computer ausdenken, um mit ihnen anderen Spielern im Netz zu begegnen.